
Diese geschichte wurde einem Jungen von seinem Großvater erzählt.
Die Gütler haben schon lange bemerkt, dass die Wölfe in ihrer Nachbarschaft
begannen, Abstand zu halten. Vieh und Menschen wurden nicht
angegriffen.
Die Wölfin kümmerte sich um ihr Baby. Sie ließ ihn schlafen und ging auf
die Jagd.

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Doch plötzlich weckten einige Monster auf zwei Pfoten das Wolfsjunge mit
Tritten auf. Einer von ihnen beschloss, ihn in den Arm zu nehmen und
mitzunehmen. Der Wolf lavierte und hat den Täter in die Hand gebissen. Der
Untermensch warf ihn zu Boden und erschoss ihn.
Die Wölfin, die den Braten gerochen hatte, warf ihre Beute und lief zu
ihrem Sohn. Er lag still auf der Seite, still seufzend. Er war nicht mehr in
der Lage, zu winseln.
Die Wölfin schnüffelte an ihrem Wolf, leckte das Blut auf dem Gras und
heulte, den Kopf aufwerfend, laut und lang! Ein solches Heulen hörten die
Gütler nie zuvor. Es war Schmerz, Verzweiflung, Liebe und Hass, der Wunsch,
ihr Kind zu retten und sich an dem Täter zu rächen.

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Der Förster kannte und liebte seinen Wald. Als er dieses Heulen hörte, kam
er aus der Hütte und hörte zu. Er verstand, dass Kummer geschehen war, und
beschloss zu gehen.
Die Wölfin ging entgegen dem Förster. Er sah diese starke, aber trauernde
Wölfin ihren sterbenden Sohn halten.
Vorsichtig ließ sie das Baby zu Boden sinken, glänzte mit ihren
schneeweißen Fängen und heulte wieder. Die Wölfin hat sich ein wenig
zurückgezogen und ist zu Boden gefallen.

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Die ganze Nacht war die Wölfin stumm. Es schien, dass sie diesen Ort
verlassen hatte, an dem sie ihren Sohn zurückgelassen hatte. In dem Haus,
auf einer warmen Matratze, lag ein kleiner Wolf. Er atmete ruhig.
Der Förster öffnete die Schlupftür und sah die Wölfin. Sie lag am selben
Ort wie am späten Abend und sah ihn mit Hoffnung und Verzweiflung an. "Es
ist alles in Ordnung! Ihr Sohn ist am Leben. Er ist eingeschlafen", sagte
ihr der Mann.

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Der Förster und seine Frau nahmen das Baby aus dem Haus. Sie taten alles,
was sie konnten. Die Wölfin leckte die Hand der Frau, griff sanft nach dem
Baby und ging mit ihm zurück in den Wald, zu ihrem Haus.

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