
Der Mensch ist von Natur aus neugierig und gerade in einem jüngeren Alter
sieht er dabei häufig nicht die Gefahren, die aus lauter Neugier übersehen
werden. Anders lässt es sich wohl nicht erklären, warum Kinder auf eine
heiße Herdplatte fassen oder einfach Richtung Straße rennen.
Doch nicht nur wir Menschen bringen uns vor lauter Entdeckungsdurst in
Gefahr, sondern auch so gut wie alle anderen Lebewesen auf diesem Planeten.
Das beweist der folgende Fall wieder einmal, der sich in einem Waldstück in
Dortmund ereignete.
Die dort ansässige Feuerwehr berichtete in einer
Pressemitteilung
von einem Einsatz, für den sie nach Dortmund-Somborn in den Wald fahren
mussten.
Spaziergänger entdeckt leidende Katze
Dort war zuvor ein Spaziergänger auf eine arme Katze aufmerksam geworden,
die zuvor ihren Kopf in einen Betonsturz gesteckt hatte und vermutlich
seitdem dort eingeklemmt war.
Die Neugier hatte die Katze wohl gepackt. Doch diese wurde kurzerhand
bestraft, denn sie konnte sich aus dieser Lage nicht eigenständig
befreien.

Foto: Feuerwehr Dortmund
Weiter berichtete die Feuerwehr, dass sie zunächst versuchte, das arme Tier
ohne jegliche Hilfsmittel zu befreien, doch selbst durch „leichtes ziehen“
war es nicht möglich, die Katze aus ihrer misslichen Lage zu befreien.
Daraufhin nahmen die Feuerwehrleute eine Gleitpaste, die normalerweise bei
technischen Geräten zum Einsatz kommt, zu Hilfe. Und damit hatten sie
sogleich Erfolg.
Vorsichtig, aber trotzdem schnell, konnten sie die Katze aus dem Betonblock
befreien.
Nach kurzer Betrachtung konnten zwar keine Anzeichen einer Verletzung
festgestellt werden, die Katze sollte aber trotzdem zu weiteren
Untersuchungen zu einem Tierarzt gebracht werden.

Foto: Feuerwehr Dortmund
Bevor die Feuerwehrleute es allerdings schafften, die Katze in eine
Transportbox zu packen, ergriff sie die Flucht und war nicht mehr zu
finden.
Man kann also davon ausgehen, dass die Feuerwehr ganze Arbeit leistete und
die Katze wieder ihre Wege gehen kann.
Die Neugier der Katze hätte ihr zum Verhängnis werden können,
glücklicherweise waren der Tierfreund und die Feuerwehr rechtzeitig zur
Stelle.
Teile diesen Artikel, um dich bei den Feuerwehrleuten für ihren Einsatz in
diesem Fall und allgemein zu danken.