
Es gibt so viele Hunde, die auf den Straßen dieser Welt leben, ohne
Zuhause, ohne regelmäßiges Futter, ohne Fürsorge.
Da die streunenden Tiere oft allen Witterungen ausgeliefert sind, kommt es
immer wieder vor, dass sie kurz davor sind, zu sterben.
Überall auf der Welt setzen sich deswegen Tierschützer dafür ein,
streunenden Tiere aufzuspüren und zu versorgen.
So ging es auch einer Hündin, die von Rettern zwischen Müll in einem
Abwasserkanal gefunden wurde.

Animal Aid Unlimited setzt sich in Indien für Tiere in Not ein und wurde zu einem Kanal gerufen,
in dem eine schwächlich wirkende Hündin trieb.
Das Wasser war zwar nur 15 Zentimeter hoch, doch die Hündin hatte keine
Kraft mehr, sich selbst auf ihren Beinen zu halten.
Sie war in sehr schlechtem Zustand und das Rettungsteam kam gerade
rechtzeitig, ansonsten wäre die Hündin wohl in weniger Stunden tot
gewesen.

Zunächst zogen sie die
Hündin aus dem Wasser, ehe sie
erkannten, in welche schlechtem Zustand die Hündin tatsächlich ist.
Sie hatte gebrochene Beine und schwere Entzündungen, außerdem hatte sie
einen Schock erlitten.
Um ihr Leben zu retten, entschied man sich, ihr ein Bein zu amputieren um
eine Infektion zu vermeiden.

Nachdem sie die schwer verletzte Hündin ein wenig aufgepäppelt hatten,
führten sie die Operation durch. Es war kein einfacher Auftrag, aber die
einzige Chance, das Leben der Hündin zu retten.
„Es gab viele Nächte, in denen wir fürchteten, sie zu verlieren“, erklärte
die Organisation.
Doch dier Operation war schließlich ein Erfolg und die Hündin, die Phoenix
getauft wurde, geht es so gut wie lange nicht mehr.
Sie hat zwei ein Bein verloren, doch dies hindert sie nicht daran, ein
glückliches Leben führen zu können. Mittlerweile rennt sie sogar schon
wieder erfreut durch die Gegend und ist all denjenigen so dankbar, die sie
gerettet hatten.

Was für eine unglaubliche Rettung. Ohne die Tierschützer hätte Phoenix wohl
ihr Leben verloren.