Die US-Bürgerin Megan Nash schickte Fotos ihres Sohnes, der das Down-Syndrom hat, an eine örtliche Werbeagentur, wo ihr der Inhaber mitteilte, dass ihr Kind nicht geeignet sei, weil sie sich nicht die Mühe gemacht habe, die Agentur darüber zu informieren, dass ihr Sohn "besondere Bedürfnisse" hat. Danach wurde Nash klar, dass sie etwas dagegen unternehmen musste.
"Mein erster Gedanke war: Woher soll die Welt wissen, dass sie kein behindertes Kind will, wenn sie noch nicht einmal ein Bild davon gesehen hat", erklärte Nash der HuffPost. Seitdem drängt die Frau noch stärker darauf, dass ihr Sohn zu Werbezwecken gefilmt wird.
Um die Aufmerksamkeit von OshKosh B'Gosh auf ihr Kind zu lenken, postete Megan drei Fotos ihres bezaubernden und fotogenen Sohnes auf Facebook: "Ich hoffte, dass wir durch das Posten der Fotos die Aufmerksamkeit von OshKosh erregen würden... dass er genug Aufmerksamkeit bekommen könnte, um die Sichtweise der Gesellschaft auf Menschen mit Behinderungen zu verändern und das Thema zu verbreiten", sagte Nash. - Ich möchte, dass die Menschen wissen, dass sie in der Werbung nicht nur ein Trend sind, der kommt und geht, sondern dass sie bleiben werden.
Die Fotos verbreiteten sich sofort viral, da sie auf anderen Facebook-Seiten gepostet wurden, unter anderem auf der Seite Kinder mit Down-Syndrom, wo sie über 112.000 Mal gepostet wurden.
"Die Menschen müssen begreifen, dass Säuglinge, Kinder und Erwachsene mit Behinderungen es genauso verdienen, an der Werbung teilzunehmen wie normale, gesunde Menschen."
"Ich möchte, dass die Menschen wissen, dass sie in der Werbung nicht nur ein Trend sind, der kommt und geht, sondern dass sie bleiben werden.
Wir hoffen, dass dies ausreicht, um die richtigen Leute zum Kern des Themas zu bringen und ihre Meinung zu ändern!
Quelle: vinegred.com