Ein Golflehrer, der seinen Job gekündigt hat, um in den Wäldern zu überleben, zeigte eine gemütliche Waldbehausung

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Marc Freukes stammt aus Mülheim an der Ruhr und war früher Golflehrer, bevor er aufhörte, um ein Leben im Wald zu führen. Freukes wird als Einsiedler bezeichnet, aber tatsächlich verbringt er die meiste Zeit mit anderen Menschen, denen er zeigt, wie man sich von der Natur ernährt.

Freukes ist stolz darauf, dass er nicht auf Sozialleistungen angewiesen ist und stattdessen das Geld, das er mit seinen Kursen und Büchern verdient, für seinen Lebensstil verwendet. Er entschied sich für diese Lebensweise, weil sein früheres Leben ihn erdrückt hatte und er depressiv wurde. Um wieder zur Natur zurückzukehren, ließ sich Freukes im Wald nieder und wurde zum "Odenwälder Tipianer". Er lebte zunächst in einem Zelt, hat sich aber inzwischen eine größere Jurte gebaut.


Seine Jurte ist auf einem Holzfundament gebaut und verfügt über einen unterirdischen "Kühlschrank", der eigentlich ein Loch ist, in dem er seine verderblichen Lebensmittel aufbewahrt, damit sie nicht verderben. Im Winter, wenn die Temperaturen oft unter dem Gefrierpunkt liegen, wärmt er sich mit Feuer. Der Mann holt in der Nähe Holz zum Heizen, kauft aber trotzdem im Supermarkt ein. Zum Waschen benutzt er ein Waschbecken, da er keine Sanitäranlagen hat.


Dieser raue Lebensstil hat Freukes viel Frieden und Glück gebracht, und nun möchte er ihn mit dem Rest der Welt teilen.

Der Umzug in den Wald war für Freukes lebensverändernd. Er sagte: "Ich hatte vorher existenzielle Ängste. Die Frage, wo und wie ich leben will - war vorher völlig unbeantwortet. Und das hat sich hier sehr stark herauskristallisiert." Der Mann fühlt, dass er seine Berufung im Leben gefunden hat.


Bevor er seinen Job kündigte, ging es dem Golflehrer seelisch nicht gut. "Der Wald hat mich gerettet. Ich habe schnell gemerkt, dass es nicht mehr die vielen Wenns und Abers gab, die ich sonst in meinem Leben hatte", erklärt Freukes.

Es kostet nicht viel, Freukes' Waldwohnung zu besuchen, aber der Mann hat sich mit seiner Lebensweise ein großes Geschäft gemacht. Auf seiner Webseite heißt es: "Gegen eine geringe Gebühr biete ich kostenlose Besichtigungstermine an, bei denen man in 2 Stunden alle Fragen beantwortet bekommt und sich alles anschauen kann. Dafür kommen gerne auch mehrere Personen zusammen."




Quelle: apost.com
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