Für den Künstler Jon Foreman ist die Natur die Leinwand, und alles, was er am Strand findet – Blätter, Treibholz und Steine – sind Mittel, um Kompositionen zu schaffen.
Jon Foreman wuchs an der Küste von Pembrokeshire in Großbritannien auf. Er begann seine kreative Zusammenarbeit mit der Natur mit Sand, aber Steine sind sein Lieblingsmaterial. „Es gibt viele Möglichkeiten, mit Stein zu arbeiten. Seine Farbe, Größe, Form und sein Neigungswinkel - all dies bietet endlose Möglichkeiten“, sagte John.
Die in wirbelnden Mustern und riesigen Kreisen angeordneten Steine bilden Kompositionen.
Joh nannte sein Projekt „Sculpt the World“, das zahlreiche natürliche Kompositionen umfasst. Er veröffentlicht Fotos von Kompositionen in sozialen Netzwerken und auf seiner Website.
„Wenn ich eine Idee habe, zeichne ich nicht die ganze Skizze. Das ist ein spontaner Schaffensprozess“, so der Künstler. Solche Werke sind nicht dauerhaft.
„Ich bleibe am Strand, um zu sehen, wie die Arbeit von den Wellen weggespült wird. Ich verwende Material, das in diesem Umfeld und für dieses Umfeld entstanden ist. Das Wasser spült alles weg und am nächsten Tag komme ich mit einer leeren Leinwand zur Arbeit“, erklärt der Künstler.
Menschen fragen Jon oft, was er darüber denkt, dass seine Arbeit bei Flut verschwindet. Der Künstler antwortet, dass die Zerbrechlichkeit des Werks es besonders macht.
Joh sagt, dass Kreativität am Strand für ihn Therapie ist. Er legt Steine in den Sand, löst sich in Arbeit auf und lässt den Alltagsstress hinter sich.
Quelle: ntdtv.com