Coco durfte nicht mit seinem Herrchen Franco, der ihn gerade aus Ungarn adoptiert hatte, nach Argentinien einreisen. Der Grund dafür? Den Behörden zufolge war seine Tollwutimpfung abgelaufen, sodass er nicht einreisen durfte. Diese Entscheidung erregte den Zorn der Internetnutzer.
Franco Gavidia, ein 30-jähriger argentinischer Handballspieler, hat für seine kleine Tochter einen Hund namens Coco adoptiert. Er hatte sich sehr auf das neue Familienmitglied gefreut, das er in Ungarn kennengelernt hatte. Leider lief, wie die Pledge Times berichtete, nicht alles nach Plan...
Nach seiner Ankunft am Flughafen von Buenos Aires, Argentinien, konnte der arme, anderthalb Jahre alte Hund seinem neuen Besitzer nicht folgen. Laut dem Nationalen Dienst für Gesundheit und Qualität in der Landwirtschaft war der Impfstoff des Hundes abgelaufen, sodass Coco unter diesen Umständen nicht einreisen durfte. Franco dachte jedoch, dass er für alles gesorgt hatte ...
Diese Entscheidung löste in den sozialen Netzwerken und in den Zeitungen eine Welle der Empörung aus, die so groß war, dass sie über die Landesgrenzen hinausging. Der Hashtag #liberenacoco (auf Deutsch: Befreit Coco) wurde tausendfach auf Facebook geteilt, und es wurde sogar eine Petition zu ihren Ehren erstellt.
Hat diese Aufregung in Cocos Geschichte eine Rolle gespielt? Auf jeden Fall gab es gute Nachrichten für den Hund. Die Behörden schlugen vor, dass er erneut geimpft und dann etwa zehn Tage unter Quarantäne gestellt werden sollte, damit er den Flughafen verlassen und zu Franco reisen konnte.
Das geschah dann auch, und im Übrigen wurde alles getan, um Cocos Aufenthalt am Flughafen angenehmer zu gestalten. Der Hund schlief in einer Box, wurde täglich von Tierärzten besucht und hatte viel Platz zum Austoben.
Am Ende dieser Zeit konnte Coco endlich in ihr neues Zuhause ziehen, das ihr viel Liebe zu geben hatte. Das war ein echter Sieg und der Beginn einer langen und schönen Geschichte ...
Quelle: pets-dating