Ein winziges Kätzchen, das einzige Überlebende der ganzen Brut, hat einen Pflegevater gefunden. Und das rettete sein Leben.
Vor nicht allzu langer Zeit kam ein Kätzchen in der Tierklinik "Nova Cat" an. Das Baby benötigte dringend ärztliche Hilfe. Freiwillige einer Tierschutzorganisation machten alles, um dieses Baby zu retten. Aber sie sahen mit Trauer, dass ihre Bemühungen sicherlich nicht ausreichen würden.
Helen Carozza, eine professionelle Sanitäterin der Klinik, sagte, dass das Kätzchen vor kurzem zu ihr gekommen sei. Freiwillige wussten sofort, zu wem sie das Baby bringen sollten. Denn es ist Helen, die mit neugeborenen Kätzchen in einem so gefährlichen Zustand arbeitet.
Kleie Katze wurde angenommen, untersucht, erhielt die notwendigen Medikamente. Das Baby hatte ein extrem geringes Gewicht (nur 71 gr.). Das Tierchen brauchte künstliche Ernährung.
Jedes Waisenkätzchen fühlt sich unweigerlich von Wärme angezogen. Das Baby brauchte etwas, das sich an das Schlagen des Herzens einer Mutter erinnert. Aber das Findelkind hatte keine Mutter, hatte jedoch einen Kriegergeist. Es war klar, dass ein Neugeborenes Liebe und Fürsorge braucht.
Helen hatte zu Hause einen Kater namens Benny. Er hat lange und erfolgreich die Rolle eines Pflegevaters für jene Waisenkätzchen erfüllt. Er hats bereits viele solche Kätzchen gerettet. Wie funktioniert es? Niemand weiß es. Aber nur Benny, der das Baby in Schwierigkeiten sieht, kümmert sich sofort um es.
Dasselbe ist dieser Katze passiert (sie hieß Adora). Sobald Benny sie bemerkte, war ihm klar, was von ihm verlangt wurde. Das Kätzchen wurde dem Kater überlassen. Sie saß in einem Inkubator, in dem die Temperatur ihres Körpers reguliert wurde. Der Kater legte sich neben sie und unterstützte Adora die ganze Nacht mit seiner Anwesenheit.
Adora wurde jeden Tag stärker. Nach sieben Tagen hatte sich ihr Gewicht verdoppelt. Die Augen öffneten sich. Sie sah Benny und wie er sie leckt, putzt. Sie ist zufrieden. Das Schlimmste ist vorbei. Die flauschige Katze hat ein ruhiges, gutes Leben vor sich.
Quelle: duck.show, youtube.com