Ein schüchterner kleiner Junge namens Huddy lernte seinen besten Freund Garry kennen, als er 2018 von einem Auto angefahren und zur Genesung in Huddys Zuhause gebracht wurde. Aber Garry war kein gewöhnlicher Patient, er war ein Babykänguru! Die beiden Kleinen lernten sich kennen und halfen sich gegenseitig beim Gedeihen.
Huddys Mutter Prue ist Tierretterin und erhielt eines Tages einen Anruf über ein Känguru, das von einem Auto angefahren worden war. Das winzige Tier war aus dem Beutel seiner Mutter gefallen und lag verletzt am Straßenrand. Es war eine Herausforderung für Prue, und sie war froh, das Känguru-Baby bei sich aufnehmen zu können, aber sie wusste nicht, dass ihre sechsköpfige Familie davon ebenso profitieren würde wie das sich erholende Tier.
Vor allem ihr Sohn Huddy, der ein verschlossener kleiner Junge war, der nicht viel mit anderen sprach. Doch als Garry zu Hause erschien, änderte sich alles. Huddy half Garry, sich zu erholen, indem er ihn fütterte und putzte und generell ein Freund für ein Baby war, das seine Mutter vermisste. Dabei eignete sich der Junge soziale Fähigkeiten an, bei denen nur ein Tier helfen kann.
"Huddy war sehr schüchtern. Wenn wir irgendwo hingingen, war er nicht gesellig. Niemand konnte sehen, wie schön und lustig er war. Seit er Garry hat, ist er wirklich aus seinem Schneckenhaus herausgekommen", sagt Prue.
Natürlich kann das kleine Känguru nicht ewig in einem Familienhaus bleiben, und Huddy wusste, dass sein bester Freund in etwa acht Monaten in die Wildnis ziehen musste. Aber Prue adoptiert weiterhin Tiere und pflegt sie wieder gesund, mit Hilfe des nun aufgeschlossenen Huddy an ihrer Seite.
Quelle: thedodo.com