Schimpansin sah ihr Baby nach zweitägiger Trennung: herzliche Aufnahmen

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Mahale betrat kürzlich ein wenig verärgert ihr Gorillagehege im Sedgwick County Zoo. Die 28-jährige Schimpansin hat gerade ihr drittes Baby, einen Sohn, zur Welt gebracht, ihn aber seit zwei Tagen nicht gesehen.

Mahale wollte ihren Jungen in den Armen halten, also war sie begeistert, wieder mit ihm vereint zu sein.


Als Mahals Wehen aufhörten, griff das medizinische Team ein und führte einen Notfall-Kaiserschnitt durch. Leider atmete ihr Kind von alleine nicht gut und musste zur Genesung unter Beobachtung bleiben.

Mahale wusste nicht, wann und ob sie ihr süßes Kind wiedersehen würde. Als die Mutter müde über ihr Gehege umblickte, erhob sich eine winzige Hand unter der blauen Decke. In diesem Moment wusste Mahale, dass ihr Junge, der jetzt Kucheza hieß, in Sicherheit war.


Als Mahale merkte, dass es wirklich ihr Kind in der Decke war, eilte sie zu ihm, hob es auf und drückte es zitternd vor Aufregung fest an ihre Brust. Die Erleichterung auf ihrem Gesicht war für alle, die zusahen, offensichtlich.

Die liebevolle Mutter hat ihr Baby seit ihrer Wiedervereinigung nicht ins Bett gebracht und jetzt genießen sie ihre gemeinsame Zeit, während sie sich erholen.


Nach Angaben des Zoopersonals gedeihen Mahale und Kucheza prächtig. Mahale ist aufmerksam und liebevoll, während Kucheza ein ruhiges, glückliches Baby ist, das die meiste Zeit mit Schlafen und Essen verbringt. In freier Wildbahn werden Schimpansen bis zum Alter von 4 Jahren gestillt und sind bis 10 Jahre danach weiterhin auf die Unterstützung ihrer Mutter angewiesen.



Quelle: thedodo.com, facebook.com
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