Blut ist dicker als Wasser, sagt man – und das könnte nicht wahrer sein für einen Mann, der seine eigene Hochzeit absagte, nachdem seine Verlobte wütend wurde, weil er die Tochter seiner Schwester als Blumenmädchen für ihre Hochzeit ausgewählt hatte.
"Meine Verlobte und ich planen unsere Hochzeit. Sie kommt aus einer großen Familie. Sie hat 5 Schwestern, die meisten von ihnen haben Kinder. 4 ihrer Schwestern sind ihre Brautjungfern, eine davon ist die Trauzeugin. Ich komme aus einer kleineren Familie: nur meine Eltern, meine Schwester und meine Nichte Brynn. Brynn ist 3 Jahre alt und so etwas wie mein bester Freund. Ich bin ihr Patenonkel, ich liebe sie über alles.", sagte er.
Von Anfang an erlaubte er seiner Verlobten, sich für die Hochzeit auszusuchen, wen sie wollte. Seine Verlobte nahm seine Schwester nicht einmal in die Liste der Brautjungfern auf, was er nach eigener Aussage verstand.
Aber die Dinge wurden hitzig, als es schließlich um die jüngeren Rollen bei der Hochzeit ging. Seine Verlobte wollte, dass ihre Nichte das Blumenmädchen ist, also die jüngste Person, die der Braut zum Altar vorausgeht.
Der Mann hatte zwar keine Probleme damit, die Nichte seiner Verlobten als Blumenmädchen zu haben, aber er wollte auch, dass seine Nichte, die ihm sehr nahesteht, ebenfalls eines der Blumenmädchen ist. Außerdem verstehen sich seine Nichte und die Nichte seiner Verlobten gut, was er für perfekt hielt.
"Ihre älteren Neffen gehören zu den Trauzeugen, der jüngere ist der Ringträger. Sie hat nur eine Nichte, Aubrey, die 4 Jahre alt ist. Meine Verlobte möchte, dass sie das Blumenmädchen ist. Ich habe gesagt, dass das in Ordnung ist, aber dass ich möchte, dass Brynn ebenfalls eines ist. Sie könnten zusammen zum Altar gehen, das wäre super niedlich. Brynn liebt es, mit Aubrey zu spielen, daher verstehen sie sich gut", sagte er.
Aber seine Verlobte war anderer Meinung und meinte, dass es nur ein Blumenmädchen geben könne, da sie eine traditionelle Hochzeit haben wolle, bei der nur ein Blumenmädchen den Gang entlangschreitet.
Seine Verlobte sagte ihm dann, dass seine Nichte Brynn stattdessen bei seiner Familie sitzen könne.
"Meine Verlobte sagt, sie will, dass unsere Hochzeit 'traditionell' ist, daher könne es nur ein Blumenmädchen geben. Ich schlug vor, dass Brynn ein Schild oder etwas anderes halten könnte, während Aubrey Blumen wirft. Meine Verlobte sagte jedoch Nein, sie könne bei meiner Schwester und meinen Eltern sitzen", erzählte er.
Er bestand jedoch darauf, seine Nichte zum Blumenmädchen zu machen und erzählte seiner Schwester davon, woraufhin seine Verlobte wütend auf ihn wurde. Seine Nichte hat einen wichtigen Platz in seinem Herzen, und er wusste, dass er um sie kämpfen musste. Seine Verlobte und Aubreys Mutter beschuldigten ihn daraufhin, Aubrey das Rampenlicht stehlen zu wollen.
"Meine Verlobte wurde sauer und ich sagte, dass es auch mein Tag ist, Brynn bedeutet mir sehr viel und sie wird bei der Hochzeit dabei sein. Meine Verlobte und Aubreys Mutter sind nun wütend auf mich und meinen, dass ich Aubrey das Rampenlicht stehlen wolle", sagte er.
Nachdem sein Beitrag die Runde gemacht hat, gab er ein Update zu ihrer Situation, in dem er verriet, dass sie sich zusammengesetzt haben, um das Problem zu besprechen.
Anstatt die Situation zu bereinigen, wurde es allerdings nur noch schlimmer, als die Frau ihm den wahren Grund nannte, warum sie Brynn nicht als Blumenmädchen haben wollte. Es war, weil sie das Downsyndrom hat. Daher beschloss er, die Hochzeit abzusagen.
"Endlich war meine Verlobte ehrlich. Sie will nicht, dass Brynn an unserer Hochzeit teilnimmt, weil Brynn das Downsyndrom hat. Sie sagte, alle würden sie anstarren, Mitleid mit ihr haben usw. Wie sich herausstellte, ging es nicht darum, dass Aubrey im Rampenlicht steht, sondern meine **** Verlobte. Ich meinte zu ihr, sie könne mich mal, nannte sie behindertenfeindlich und sagte ihr: 'Keine Sorge, keiner wird dir das Rampenlicht stehlen, da es keine Hochzeit geben wird'", sagte er.
Nach der heftigen Konfrontation beschloss der Mann, die Wohnung zu verlassen und stattdessen bei seiner Schwester zu übernachten, wo er Zeit mit Brynn verbringen konnte. Zu seiner Überraschung schickte ihm seine Verlobte plötzlich eine Nachricht, in der sie ihm mitteilte, dass sie zu einem Kompromiss bereit sei. Aber der Mann sagte, die Sache habe sich "vermutlich erledigt" und stimmte dem zu, was die Leute in ihren Kommentaren über ihre Situation schrieben.
Eine Person wies darauf hin, dass sie sich vielleicht einer gemeinsamen Therapie unterziehen müssten, um ihre Differenzen beizulegen.
Eine andere Person meinte, die Frau hätte ihm wenigstens den Wunsch erfüllen können, die Nichte des Bräutigams zum Blumenmädchen zu machen:
"Also wirklich. Sie hat schon beide Hälften der Hochzeitsgesellschaft übernommen, also kann sie ihm wenigstens ein Mitblumenmädchen geben", meinte die Person.
Die meisten Leute, die seinen Beitrag kommentierten, waren auf seiner Seite. Viele meinten, die Frau sei egoistisch, weil sie alles, was mit der Hochzeit zu tun hat, auf ihre Kosten macht.
"Bist du sicher, dass du eine Ehe mit ihr führen willst? Sie klingt schon so, als wäre sie die Einzige, die zählt, und egoistisch", schrieb eine andere Person.
Was kannst du über die Entscheidung der Frau sagen, dass sie dem Wunsch des Bräutigams, seine Nichte zum Blumenmädchen zu machen, nicht nachkommen wollte? Kennst du jemanden, der bei seiner eigenen Hochzeit eine ähnliche Erfahrung gemacht hat? Lass uns wissen, wie du darüber denkst, und leite diesen Artikel an alle weiter, die diese Geschichte gern lesen würden!
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