Tierische Rettungsaktion: Pferd Versinkt Bis Zur Brust Im Matsch!

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Dramatischer Feuerwehreinsatz am Sonntagmittag: In Bad Salzulfen in Nordrhein-Westfalen war ein Pferd im Schlamm stecken geblieben und grub sich selbst immer weiter ein – die Rettungskräfte eilten zur Hilfe!


Schwieriger Fall für die Feuerwehr: Das Pferd hatte sich tief in den Schlamm eingegraben.

Laut einem Bericht der Freiwilligen Feuerwehr hatte sich das tierische Unglück gegen 13.30 Uhr auf einem Acker im Bad Salzufler Ortsteil Papenhausen ereignet.

Eine Reitergruppe hatte einen Ausritt unternommen, dabei war ein weiß-brauner Hengst auf einmal auf einem Feld stecken geblieben und im Matsch versunken.

Über die Leitstelle in Lippe wurden die Feuerwehrkameraden aus Bad Salzuflen zur sogenannten “Tierrettung groß” ausgesendet, auch die Löschgruppe Retzen zur Straße “Düsternsiek” half bei dem Einsatz aus.

Als die Retter vor Ort eintrafen, war das Pferd bereits bis zu seiner Brust im braunen und wässrigen Schlamm eingesunken – entsprechend schwierig gestaltete sich die Befreiungsaktion.

Die knapp 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten vor allem aufpassen, dass sie nicht selbst im Boden stecken blieben. Gleichzeitig durfte sich das Tier nicht zu sehr bewegen, damit es nicht weiter unterging.

Zum Glück wussten die Rettungskräfte sehr genau, wie sie in so einem ungewöhnlichen Fall vorgehen mussten.
Happy End für das Pferd: Mit vereinten Kräften entkommt es dem Schlamm


Dreckig, aber dafür unverletzt: So konnte der Hengst am Ende seinem schlammigen Gefängnis entkommen.

Zunächst bauten sie mit Brettern und weiteren Materialien von ihren Fahrzeugen ein Podest rund um den Hengst. Dabei blieb das Tier trotz all dem Trubel um es herum erstaunlich ruhig.

Anschließend wollten die Retter an dem Pferd eine Bandschlinge ansetzen, daraufhin nahm es offenbar nochmal all seine Kraft zusammen und grub sich selbst frei. Mithilfe der menschlichen Unterstützer konnte der Vierbeiner dann endlich den Schlamm und den Acker verlassen.

Nach der geglückten Rettung untersuchte ein Tierarzt den Hengst, erfreulicherweise konnte er aber keine Verletzungen an dem armen Tier feststellen.

Nach knapp anderthalb Stunden konnten die Feuerwehrkameraden ihren Einsatz beenden und das Pferd seinen Heimweg antreten.
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