In Indien gibt es extrem viele Straßenhunde, was zuweilen zu großen Problemen führen kann.
Wie zum Beispiel in der Geschichte dieser beiden Welpen, die von ihrer Mutter getrennt wurden und in eine tiefe Grube fielen.
Die Gruße war so tief, dass ihre Mutter nicht in der Lage war, ihnen wieder herauszuhelfen.
Aber das war nicht ihr einziges Problem, denn sie waren nicht allein dort.
Zufällig befand sich eine große und tödliche Königskobra mit ihnen in dem Loch..
Ein einziger Biss der Kobra wäre tödlich gewesen
Ein einziger Biss, und das Leben dieser Welpen wäre vorbei gewesen – die Königskobra ist so giftig, dass sie sogar einen Elefanten töten kann.
Erschwerend kam hinzu, dass die Grube, in die die armen Welpen gefallen waren, sehr schlammig war, so dass ständig die Gefahr bestand, dass die Kleinen stecken bleiben würden.
Glücklicherweise gehören Welpen nicht gerade zu den Dingen, die Kobras gerne fressen, aber die Menschen waren trotzdem um ihr Leben besorgt.
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Freundliche Kobra
Die Schlange schien den Welpen jedoch nichts tun zu wollen – ganz im Gegenteil.
Die Kobra wachte vielmehr über die Welpen und passte auf, dass die kleinen Hunde nicht auf die andere, gefährlichere Seite des Brunnens gelangten.
48 Stunden lang blieben die Welpen zusammen mit der Kobra an der gleichen Stelle des Brunnens.
Als die Behörden schließlich eintrafen, um die Welpen zu retten, stellte sich heraus, dass es einfacher war, als sie es sich vorgestellt hatten.
Die Kobra bewegte sich höflich zur Seite, so dass das Rettungsteam die Welpen ohne Probleme aufnehmen konnte.
Manchmal haben Tiere wirklich eine besondere Fähigkeit, sich gegenseitig zu helfen und zu schützen – unabhängig von ihrer Art oder Größe – etwas, von dem wir Menschen lernen sollten.
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