Eine der Etappen, die viele Leute in Bezug auf ihre akademische Bildung durchlaufen, ist ihr Studium. Immer mehr Menschen beschließen, sich im eigenen Interessensektor zu qualifizieren und zu spezialisieren, und in vielen Fällen ist das Synonym mit einer sehr spezifischen Bildung: Tiefgründigere und avantgardistische Kenntnisse zu haben erweist sich immerhin als fundamental, um sich auf dem Arbeitsmarkt messen zu können. Dennoch kommt es selten vor, Studierende oder sogar Schüler zu sehen, die bereits dazu in der Lage sind, einen Beruf genauso gut auszuüben wie Profis.
Aber diese Hochschule hat ein Projekt von kolossalen Ausmaßen realisiert und einigen Schülern dank einer wirklich außergewöhnlichen Praxiserfahrung sehr geholfen.
Wir sprechen vom Oakland Schools Technical Campus-Northeast in Kalifornien, USA. Dort führte der Dozent Aaron Swett eine Gruppe High-School-Schüler Schritt für Schritt durch ein unglaubliches Projekt: Sie errichteten ein fast 130 m² großes Haus aus Holz, und zwar vollkommen von null angefangen!
In dem Institut wurden die jungen Menschen zu meisterhaften Tischlern ausgebildet und erhielten auch Kenntnisse aus dem Elektrikerberuf.
Das Programm, das ihnen dieses unglaubliche Unterfangen brachte, hat das Ziel, junge Schüler in Profis zu verwandeln, die dazu in der Lage sind, im Bauwesen zu arbeiten; Experten, die heutzutage an Biss verlieren. Die Jugendlichen wurden von einem erfahrenen Team begleitet, das bei diesem wunderbaren Projekt stets an ihrer Seite stand. Ja, denn das von ihnen erbaute Haus ist besonders.
Es wird nämlich zugunsten bedürftiger Menschen, die sich ein solches Haus nicht für den „vollen Preis“ leisten können, für den halben Marktpreis verkauft.
Ein Projekt, das nicht nur den Schülern zu einer bedeutenden Erfahrung verhalf, sondern auch einer Familie helfen wird, das Zuhause ihrer Träume zu finden!
Einige der Schüler wurden sogar von der Lokalpresse interviewt und offenbarten ihre Begeisterung, ihr Staunen und natürlich ihre Zufriedenheit über die mit eigenen Händen erledigte harte Arbeit!
„All meine Mitschüler und Freunde und ich haben einander ungläubig angesehen, wie um zu sagen: ‚Wow, das haben wir gemacht!‘“, erzählte Pedro Rivera etwa.
„Das, was wir gebaut haben, wird an eine ehrliche Familie gehen. Das Haus ist schön und einladend mit einer guten Nachbarschaft: Es befindet sich in einem sehr netten Viertel“, fügte der junge Mann hinzu.
Die Besonderheit ihres Bauwerks besteht darin, dass es buchstäblich transportiert wurde, sobald es fertiggestellt war: Es wurde auf einen großen Transporter geladen und damit im auserwählten Viertel positioniert. Eine sehr originelle Initiative, die dem Bedarf an Praxisrfahrung und auch der Notwendigkeit neuer preiswerter Häuser entgegenkommt. Was haltet ihr davon?