Khanyisa haben die Retter des afrikanischen HERD-Elefanten-Waisenhauses das Elefantenmädchen getauft.
Als sie den kleinen Elefanten mit den ungewöhnlich hellblauen Augen finden, ist er schon extrem geschwächt und obendrein verletzt.
Seine Wunden können die Retter versorgen, die furchtbare Angst aber können sie Khanyisa nicht nehmen. Was dann passiert, versetzt die erfahrenen Retter in ungläubiges Staunen.
Neue Probleme tauchen auf
Khanyisa nimmt all ihren Mut zusammen und umarmt eine der Retterinnen. Über dem Berg ist die kleine Elefantendame damit aber noch nicht.
Sie ist schwach. Ihre Augen sind extrem sonnenempfindlich, sodass sie sich nur mit geschlossenen Augen im Freien aufhalten kann.
Zudem ist ihr Mund ganz wund. Sie wehrt sich gegen die Milchflasche. Mit viel Geduld gelingt es den Rettern aber doch, Khanyisa zu füttern. Langsam wird sie kräftiger.
Zu ihrer Herde kann sie aber noch nicht. Das stellt die Retter vor ein neues Problem: Sie fürchten, ihr Baby könnte einsam sein.
Doch dann kommt Lammie
Es ist nicht die Einsamkeit, die Khanyisa zu schaffen macht. Das erkennt Ziegenbock Lammie sofort. Sie braucht einfach nur ein wenig Führung!
Lammie ist selbst ein bisschen speziell. Das jedenfalls erzählt die Sprecherin Adine Roode im YouTube-Video von Dodo Kids.
Lammie nimmt Khanyisa an die Hand – rein bildlich gesprochen natürlich. Von nun an sind die beiden unzertrennlich.
Außer wenn Khanyisa Lammie davonrennt und er nur noch eine Staubwolke von ihr zu sehen bekommt.
Endlich wieder bei der Familie
Mit Lammie an ihrer Seite geht es Khanyisa schnell besser und schon bald kann sie zu ihrer Herde zurück.
Inzwischen lebt Khanyisa wieder bei ihrer großen Familie, die sie liebevoll umsorgt. Ihren Rettern stattet sie hin und wieder einen Besuch ab.
Und dann geht es hoch her im Elefantenwaisenhaus und die Retter lachen über die mitunter recht boshaften Streiche ihres einstigen Sorgenkindes.
Du möchtest die tapfere kleine Elefantendame selbst kennenlernen? Dann schau dir gleich das Video an!