Seit mehreren Tagen wird ein kleiner Straßenwelpe gesichtet. Mit seiner Schnauze steckt er in einem Plastikbehälter fest.
Er ist so voller Panik, dass er niemanden an sich ranlässt. Doch die Zeit rennt ihm langsam davon!
Dank der Hilfe Zahlreicher, gelingt die RettungSource (Screenshot) credit: The Dodo via YouTube
Dann wird die Tierliebhaberin Rozalie auf ihn aufmerksam. Mit ihrer Handykamera hält sie fest, wie sie den kleinen Streuner in seiner misslichen Lage verfolgt.
Immer wieder ruft sie ihm zu:
„Komm her, komm her!“
Doch sie hat alleine kein Glück und muss feststellen, dass sie alleine mit der Rettung überfordert ist. Sie ruft sieben weitere Freund:innen zur Hilfe.
Schließlich gelingt es den Tierretter:innen, den kleinen Welpen einzufangen. Da erst erkennen sie, was für ein Glück er gehabt hat.
Denn in dem Plastikbehälter war ein Loch. Nur so hatte der Straßenhund mehrere Tage überleben können.
Welpe wird aus seinem Gefängnis befreit
Sie bringen ihn sofort in eine Tierklinik. Dort zerbricht sich das professionelle Team den Kopf darüber, wie sie den Welpen aus seinem Gefängnis befreien können. Und das, ohne ihn dabei weiter zu verletzen.
Mit vorsichtigen Schnitten, ein paar kräftigen Zügen und ganz viel Geduld ist es schließlich so weit! Der Vierbeiner ist befreit.
Zutage kommt ein sichtlich verängstigter, kleiner Welpe mit dem niedlichsten kleinen Gesichtchen und riesigen Augen.
Vierbeiner hat Chance auf ein neues Leben
Er ist vollkommen verschmutzt und voller Essensreste. In seinen großen Augen steckt noch die Angst des durchlebten Traumas.
Doch nach ein paar Tagen in der Klinik und mit ganz viel Liebe von dem Klinikpersonal macht er schnell große Fortschritte, wie Rozalie erzählt:
„Zu Beginn war er sehr schüchtern und ängstlich. Aber durch liebevolle Pflege, Aufmerksamkeit und neuen Kumpels gelang es ihm, seine Ängste zu überkommen.“
Überzeug dich selbst davon, wie niedlicher der kleine Vierbeiner ist und schau dir die unglaubliche Rettungsaktion im Video an!
Im Falle des kleinen Straßenwelpen kann man wirklich sagen: Ende gut, alles gut. Denn sein traumatisches Erlebnis hat ihm ein neues Leben ermöglicht.
Statt auf der Straße zu leben, hat die kleine Fellnase ein neues, liebevolles Zuhause bei einer Familie aus Deutschland gefunden.