Gibt es etwas Süßeres als Babykatzen? Man könnte jetzt viel diskutieren – aber die Antwort ist immer: Nein!
Diese schnuckeligen Babys werden zwar buchstäblich in der Gosse geboren, doch ihr zukünftiges Leben steht unter einem guten Stern.
Und dann gesellt sich auch noch ein niedliches Geschwisterchen zu der flauschigen Bande…
Im Straßengraben geboren
Als wäre die Geburt nicht schon schwer genug: Bei Temperaturen über 37 Grad Celsius zu gebären, ist wahrlich kein Zuckerschlecken.
Vielleicht hat Mama Katze sich deshalb die kühlen Steine eines geschützten Straßengrabens für ihre Niederkunft ausgesucht.
Den vier Babys steht ein hartes Leben auf der Straße bevor – wären nicht Menschen der Gruppe „Cats of San Bernardino“ auf die kleine Familie aufmerksam geworden.
Doch Mama ist über die Rettungsversuche anfangs alles andere als amüsiert.
Böse faucht sie das Netz, mit dem die Retter unverschämterweise in ihren sicheren Raum eindringen, in bester Katzen-Manier an.
Aber das Team gibt nicht auf. Mit sanftem Zuspruch und einem Holzstock versuchen sie wieder und wieder, die Babykatzen in das Netz zu schieben.
Ihre Mühen zahlen sich schließlich aus. Durch das klägliche Miauen der Katzenkinder wird am Ende auch Mama-Katze aus ihrem Versteck gelockt und vom Rettungsteam in die Station gebracht.
Glückliche Wiedervereinigung
Dort wird die Familie natürlich sofort wieder zusammengeführt. Zufrieden kuscheln die fünf Samtpfoten nun auf weichen Laken anstatt auf hartem Beton.
Nach vier Tagen Katzenglück gibt es einen neuen Alarm. Ein weiteres Kitten, noch mit geschlossenen Augen, wird mutterseelenallein aufgefunden – und in die Station gebracht.
Das Kätzchen, das auf den Namen April getauft wird, hat nur ein Drittel der Größe der anderen Babys und braucht dringend die Nähe und Nahrung einer Mutter.
Die Hoffnung des Teams liegt nun auf der Bereitschaft der frisch gebackenen Katzenmutter, das Waisenkind ebenfalls mit aufzuziehen.
Und tatsächlich: Mama Katze stellt sich als Paradebeispiel heraus und heißt die winzige April sofort mit einem liebevollen Lecken in ihrer Familie willkommen.
Ihre Fürsorge ist einfach zuckersüß!
Alle Kätzchen gedeihen prächtig und haben bereits ein Zuhause für immer gefunden.
Auch die Kommentare sind voller Mitgefühl und Freude:
“Ich kann euch nicht genug danken. Diese Mutterkatzen, die für ihre Babys sorgen, wo sie selbst obdachlos und am Verhungern sind, das bricht einem einfach das Herz.”
“So süß, ich bin froh, dass sie in Sicherheit sind. Ich hoffe, dass die Mamakatze auch ein glückliches Zuhause gefunden hat.”
Sieh dir jetzt die herzerwärmende Katzenmama und ihre Babys an: