An einem scheinbar normalen Tag in einem Tal in Brighton, England ging jemand Frau mit seinem Hund spazieren.
Sein Blick ging durch die Landschaft und blieb plötzlich an einem Loch im Boden hängen.
Ein mulmiges Gefühl veranlasste ihn, einen genaueren Blick ins Loch zu werfen und traute seinen Augen kaum, was sich darin befand.
Gefangen und bewegungsunfähig
Der Wanderer erblickte ein völlig verkeiltes Schaf, das sich weder vor noch zurück bewegen konnte. Wie auch immer es dort hineingeraten war, allein kam es nicht mehr heraus.
Er wusste, dem Wollknäuel muss schnell geholfen werden und kontaktierte die Royal Society of the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA), die älteste und größte Tierschutzorganisation der Welt.
Ohne Hilfe kein Entkommen
Die Tierrettungsbeamten der RSPCA sind mehr als überrascht, das Schaf in diesem engen Loch vorzufinden.
Einen genauen Plan, wie sie das Schaf befreien können, hatten die Retter der RSPCA zunächst nicht.
Aber durch behutsames Rütteln am Tier konnten die Beine befreit und das Schaf herausgezogen werden.
Rettung in letzter Sekunde
Ohne den aufmerksamen Wanderer wäre das Loch zum Grab für das Schaf geworden. Es war schon ziemlich abgemagert.
Die Tierrettungsbeamten der RSPCA gingen davon aus, dass das Schaf dort schon länger festhing.
Glücklicherweise hatte das Schaf keine Verletzungen oder andere bleibende Schäden.
“Zum Glück war es nicht verletzt (…) nur verständlicherweise etwas wackelig auf seinen Beinen“,
berichtete die Tierrettungsbeamtin Cloe Wilson The DoDo.
Wieder zu Hause
Die Retter der RSPCA konnten das Zuhause des Schafs ausfindig machen.
Die Familie war sehr glücklich und dankbar, dass ihr Schaf durch den aufmerksamen zweiten Blick des Wanderers gerettet wurde.
Das Schaf wurde gleich mit viel Liebe in Empfang genommen und bekam besonders viel Aufmerksamkeit, Pflege und vor allem Futter.