Eine Elster lernt, in der Hundesprache zu bellen, um mit ihrem Freund zu kommunizieren

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In der australischen Grafschaft Queensland leben zwei Freundinnen, Peggy und Molly. Das ist keine Überraschung, oder? Aber die Sache hat einen Haken: Peggy ist ein Staffordshire-Terrier und Molly ist eine wilde Elster. Ihre sanfte Freundschaft hat das Netz in ihren Bann gezogen.

Die Besitzer, Juliet und Rhys, haben ein Video ihrer Haustiere auf TickTock veröffentlicht. Das Video wurde innerhalb weniger Tage fast drei Millionen Mal aufgerufen und von Nutzern geteilt.


Das verhungerte, zerlumpte Küken wurde im vergangenen Herbst von Julie und Peggy bei einem Spaziergang gefunden. Nach Angaben der Frau ist ihr junger Mitarbeiter normalerweise vorsichtig gegenüber kampflustigen Vögeln, aber in diesem Fall zog der Hund die Besitzerin von sich aus in Richtung des Vogels. Überraschenderweise waren weder die besorgten Eltern noch das Nest der Elster in der Nähe.


Juliette brachte die Elster nach Hause. Das Ehepaar fürchtete eine Woche lang, dass das Findelkind es nicht mehr herausschaffen würde. Das Küken schlief die ganze Zeit und aß fast nichts. Der Hund saß derweil in der Nähe.


Sobald der Vogel wieder zu Kräften gekommen war, wurde er benannt und durfte wegfliegen. Die beiden ließen absichtlich die Fenster offen und gingen regelmäßig mit Molly nach draußen. Aber die Elster hatte es nicht eilig, das gastfreundliche Haus zu verlassen. Peggy bevormundete das Küken so sehr, dass sie irgendwann beschloss, es zu adoptieren. Sie begann sogar zu laktieren. Die junge Elster begann zweifellos, die hündischen Gewohnheiten ihrer „Mutter“ zu übernehmen. Peggy trägt jetzt ihr Hemd, um sich vor ihrer hungrigen „Tochter“ zu schützen, und Molly bellt die Hunde der Nachbarschaft an.


Übrigens hat ihre Angewohnheit ihre Besitzer lange in die Irre geführt. Sie hatten ihr beigebracht, unnötiges Bellen zu unterlassen, und jedes Mal, wenn sie ein leeres Bellen hörten, waren sie enttäuscht. Das alles kam ans Licht, als sie zusammen mit Peggy draußen waren und im Haus Gebell zu hören war.


Rhys und Juliet geben die Hoffnung nicht auf, Molly zu ihren Verwandten zu entlassen, sie möchten, dass sie sich in der Nähe ein Nest einrichtet. Aber Molly scheint mit ihrer jetzigen Familie glücklich zu sein und hat noch keine Pläne, ihr Leben zu ändern.
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