Kojoten unterscheiden sich zwar in einigen wesentlichen Punkten von unseren normalen Hunden, zeigen aber oft sehr hundeähnliche Verhaltensweisen.
Wie unsere Haustiere wollen es sich die wilden Tiere manchmal einfach nur gemütlich machen und ein Nickerchen einlegen.
Das musste eine Hausbesitzerin kürzlich feststellen, als sie einen Kojoten auf ihren Terrassenmöbeln fand, der sich einfach nicht von seinem gemütlichen Platz rühren wollte.
Nach Angaben von Animal Care & Control San Francisco fand die Hausbesitzerin den „wunderschönen Kojoten“ schlafend auf ihren Terrassenmöbeln vor.
Selbst als sie ihn ansprach, wollte sich der Kojote nicht bewegen.
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Tierschutz verständigt
Die Frau war besorgt, dass der Kojote krank oder verletzt sein könnte, und verständigte den Tierschutz, der schnell vor Ort war.
Der zuständige Mitarbeiter, der im Anschluss eintraf, sagte dem Kojoten, es sei „Zeit, aufzustehen“, und der Hund willigte schließlich ein, aus seinem gemütlichen Schläfchen zu erwachen.
„Er sah mich an, stand auf, streckte sich und machte sich auf den Weg zum Rand des Hofes“, schrieb der Beamte auf Facebook.
„Er bewegte sich angemessen und schien nicht krank oder verletzt zu sein.“
Der Kojote soll dann über eine Mauer gesprungen und im Gebüsch verschwunden sein.
Der Mitarbeiter vom Tierschutz sagte, dass es sich bei dem Tier um ein „junges, gesundes Männchen handelte, das wahrscheinlich vor kurzem aus seinem Bau herausgeworfen wurde und versuchte, sich einen Weg durch die Stadt zu bahnen.“
Er fügte hinzu, dass dies die Zeit des Jahres ist, in der die Männchen ihre heimischen Baue verlassen, um nach Partnerinnen zu suchen und einen eigenen Bau zu gründen.
Er schrieb auch, dass Kojoten in der Regel nicht aggressiv sind, aber ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen können, wenn sie sich bedroht fühlen oder ihre Jungen beschützen wollen.
Menschen sollten lieber die Tierschutzbehörde verständigen, wenn sie einen Kojoten in Not entdecken.